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Neuseeland mit dem Rad Aotearoa -Südinsel



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Unterwegs in der Region



Mt. Cook NP

Canterbury Plains, Arthur Pass NP, Lake Tekapo, Mount Cook NP, Dunedin

Wen es direkt nach Dunedin ziehen sollte, wält Highway 1 an der Küste lang. Schnurgerade führt dieser durch ein endloses Muster aus Feldern und Wiesen. Von den 20 Millionen Schafen, und 20 unterschiedlichen Rassen, die auf Neuseelands Weiden grasen, interessiert man sich hier vorwiegend für das Corriedale-Schaf. Feine Wolle und gutes Fleisch - dafür steht das Corriedale-Schaf. Einen Halt ist Moeraki wert. Direkt an der Küste sieht man bis zu zwei Meter dicke Steinkugeln verstreut im Sand liegen. Laut Aussage der Geologen handelt es sich um Gesteinsblasen, die vor vier Millionen Jahren aufgrund vulkanischer Aktivität entstanden sind. Poetischer dagegen die Maori-Legende: Das Götterkanu waka atua strandete nach langer Fahrt aus hawaiki kommend vor der Küste. Die Vorratskörbe wurden an Land gespült - und sind noch heute als Boulders zu bewundern. Lohnenswert auch einen Abstecher zu der in der Nähe liegenden Seehund-Kolonie. Nicht nur Seehunde kann man hautnah erleben, sondern auch mit etwas Glück den seltenen Zwergpinguin.
In Dunedin reizt noch ein Abstecher zu der

Otago Peninsula

. Und hier ganz besonders die Albatross-Kolonie. Die eleganten Flieger haben hier ihren weltweit einzigen Festland-Brutplatz. Zusätzlich befinden sich weitere Robben-und Seelöwenkolonien in der Nähe.
Wer

Dunedin

an einem Sonntag im Spätsommer besucht, kann auf dem Octagon, dem Zentrum der Stadt, einem Dudelsack- Wettbewerb beiwohnen. Denn der gehört ebenso zum Stadtbild, wie die Wilsons Whiskey-Brennerei, die prächtigen victorianischen Bauten - sowie der Schottenrock. Der Goldrausch 1861 ließ Dunedin zum Edinburg of the South werden.
Doch landschaftlich reizvoller ist zweifellos der Weg ins Inland. Ob von Christchurch oder Dunedin: Bald tauchen die schneebedeckten Berge der Southern Alps auf. Überthrohnt von Neuseelands höchster Erhebung, dem

Mount Cook (3764 m)

. Von Peters Outlook am Lake Pukaki, mit seiner türkisfarbenen Wasseroberfläche, bekommt man einen ersten Überblick der alpinen Szenerie. Bei klarem Wetter ein eindrucksvoller Anblick.
Der

Mount Cook National Park

ist zweifellos ein Juwel in der Krone neuseeländischer National Parks. Umgeben von 18 über 3000m hohen Gipfeln lockt Mt. Cook Wanderer wie Bergsteiger gleichfalls an. Übernachtungsmöglichkeite aller Preisklassen gibt es in Cook Village. Mit einem Zelt ausgerüstet kann man gleich zu Füßen des Massives campen. Der Vorteil ist: Gleich in aller Frühe locken zahlreiche Wanderweg unterschiedlicher Länge. Vielleicht zum

Tasman Glacier

. 27 km lang, 1,6 km breit und bis zu 600 m dick ist er der größte Gletscher Neuseelands. Einen ebenfalls unvergesslichen Eindruck bereitet der zwei bis dreistündige Anstieg zum Kea Point.
Will man über den

Arthur`s Pass

zur Westküste kommt man unvermeidlich am

Lake Tekapo

vorbei. Faszinierend smaragdgrün glänzt dessen Oberfläche in der Sonne. Hervorgerufen wird diese einzigartige Farbe durch mineralische Ablagerungen aus Gletscherzuflüsen.
Wer nicht mit dem Auto unterwegs ist, sollte vielleicht daran denken einmal mit dem Zug die alpine Bergwelt des Arthur`s Pass zu überqueren.

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Klima/Reisezeit

Kühl mit relativ ausgeprägten Jahreszeiten, sehr wechselhaft. Durchschnittstemperaturen im Hochsommer 13,6 C, im Winter 1,2 C, absolute Werte 32 C Maximum und -1,3 C Minimum. Niederschläge 4000 mm pro Jahr über 160 Tage verteilt, nach Osten und Süden stark abnehmend (z.B. Twizel: 580 mm).

Unterkunft

Im Dorf Mount Cook Hotelkomplex >>The Hermitage<<, Chalets und Jugendherberge; naturnaher Zeltplatz am White Horse Hill. In Glenntanner (23 km südlich) Motorcamp mit Hütten (Cabins)
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Im Gebiet unterwegs Erster Anlaufpunkt ist das Visitor Centre im Dorf MountCook. Es informiert über die Wetterlage sowie Fußwege und Bergrouten. Eine Auswahl kürzerer Wanderungen: Governors Bush (1 Std., Rundweg): Leichter Spaziergang vom Dorf durch Südbuchenwald zu einem schönen Aussichtspunkt. Red Tarns (3 Std. hin- und zurück): Steiler Aufstieg zu einem Moorgebiet auf 1143 m Höhe; Jagdregion des Maorifalken. Die rote Farbe der Karseen rührt von einem Wassergras; interessante Sumpfpolster. Kea Point (2-3 Std. hin-u. zurück): Durch Tussock-Grasland und interessantes subalpines Gebüsch, erreicht man eine 1150 Jahre alte Steinmoräne.Von dort gute Aussicht auf das Mt. Cook-Massiv, die hängenden Gletscherwände des Mt. Sefton und die glazialen Landformen der Täer. Sealy Tarns (3-4 Std. hin-u. zurück): Der steilste Pfad des Parkes auf einen schmalen Hangsims (1250 m). Im Sommer lohnt der harte Aufstieg wegen der Blütenpracht zahlreicher Bergblumen. Eine unbefestigte Route steigt noch 2 Std. weiter zur 1768 m hoch gelegenen Berghütte Mueller Hut (wetterabhängig). Hooker Valley (4 Std. hin-u. zurück): Diese Talwanderung bietet einen schönen Blick auf den Mt. Cook und vermittelt einen guten Eindruck der Gletscherlandschaft. Die Talmatten sind besonders reizvoll während der Blütezeit von Frühsommer (Mount Cook Lily) bis Herbst (Enziane). Der Weg endet an einem kleinen See am Ende des Hooker-Gletschers. Der lawinengefährdete Aufstieg zur Hooker Hut nimmt weitere 90 Minuten in Anspruch. ACHTUNG: Im Hochgebirge wechselt das Wetter schnell. Gute Bergschuhe, warme Ersatzkleidung und Regenschutz gehören immer zur Ausrüstung. Lawinen-Information vom Besuchszentrum.
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Im Gebiet unterwegs

Mt.Cook National Park

Naturerbe der Menschheit; höchste Berge Neuseelands; interessante glaziale Landformen; natürliche Flußverwilderungen als bedeutender Lebensraum; artenreiche Alpinvegetation mit vielen Bergblumen; Beobachtung des Kea. Hochtouren: Erfahrene Bergführer bieten eine Reihe alpiner Hochtouren an und vermieten die nötige Ausrüstung. Die Überquerung des Copland Pass zur Westküste führt durch eine faszinierende Vegetation und Landschaft. Sie sollte jedoch nur unter Führung eines erfahrenen Alpinisten sowie mit Steigeisen und Eispickel unternommen werden. Scenic Flights: Auf einem Rundflug kann man die Gipfelwelt aus der Nähe bewundern. Mt. Cook Airlines startet vom Flugfeld des Dorfes und landet auf Wunsch im Nährgebiet des Gletschers. Vom nahen Touristenpark Glenntanner, sowie den Orten Tekapo und Wanaka werden ebenfalls Alpenflüge durchgeführt.
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