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 Aotearoa -Nordinsel



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Tongariro

Nationalparks und Vulkane

Wer die fruchtbaren Felder des Waikato- Farmlands in Richtung Otorohanga hintersich gelassen hat und hinter Te Awamutu den Punui River überquert, erreicht King Country.
Der 1894 verstorbene Maori-König Tawhiao vereinte seit 1860 mehrere Maoristämme hinter sich, die gemeinsam die zunehmende Zahl der Siedler bekämpften. 1864 wurden sie, nach einer Niederlage bei Orakau, gezwungen, gen Süden zu flüchten. In der Gegend des heutigen Te Kuiti (lohnenswerter Besuch im örtlichen Maori-Versammlungshaus) etablierten sie ihr neues `Königreich`, in das bis 1885 kein pakeha einen Fuß setzte.
Die Waitomo Caves bei Hangatiki sind zweifelsohne eine Attraktion dieser Gegend. Auf einem unterirdischen Fluß in eine Glühwürmchengrotte. Eine ganze Galaxies bestehend aus Glühwürmchen ist schon ein einziges Erlebnis.
Mehr `Action`bietetLostworld. Mutige können sich hier hundert Meter an einem Seil in die Mangaopu Cave hinunterbringen lassen. Die anschließend fünfstündige Expedition führt durch die “Unterwelt”. Oder: Black Water Rafting in der Ruakuri Cave; Mit Gummireifen und Taschenlampe auf dem Schutzhelm durch die Höhle.

Beschaulicher, aber nicht unbedingt weniger interessant ist eine Kanutour im Whanganui National Park. Mit seinen 300 km, vom Schnee des Tongariro Nationalparks durch Hügel und Wälder bis zur Westküste und der Tasmansee, ist der Fluß, hier im Whanganui NP, beliebtes Ausflugziel für Kanuten. Aber auch Wanderer kommen auf ihre Kosten. Durch üppige Podocarpus-Wälder führt der Matemateonga-Track, der sich für zwei- bis viertägige Ausflüge eignet.
Mittelpunkt des Egmont National Parks ist der Mount Taranaki (2517m). Der Rundweg um den Mt. Taranaki gilt mittlerweile als “ Wanderklassiker”. Die komplette Tour dauert drei bis vier Tage durch rauhes Gebiet mit schönen Aussichten über Vulkanebene und Weideland.
Auf dem Highway 5 nach Rotorua. Trotz Touristenrummel sollte man hier einen Stop einlegen. Überall über der Stadt liegt Schwefelgeruch und zeugt von zahlreichen Heißen Quellen, die der Besucher gleich im Stadtpark zu gesicht bekommt. Wer unverfälschte Maori-Kultur kennen lerne möchte, sollte wohl gleich weiterreisen an die Ostküste. Hier beschlossen die Maori alles zu vermarkten, was mit ihrer Kultur zu tun hat. Das Angebot ist reichlich und Informationen vor Ort immer vorhanden.
10-20 mal täglich jagt Neuseelands größter Geysir, der Pohutu-Geysir, seine 20m hohe Wassersäule in die Luft. Rund um Rotorua finden sich noch einige Thermalgebiete, mit Mineral-Ponds, die in den verschiedensten Farben schillern.
4 km lang und 30km breit ist der Lake Taupo, hinter dessen südlichen Ausläufer bereits die schneebedeckte Berge des Tongriro National Parks aufragen. Der See füllt den Krater eines Vulkans, der vor rund 1800 Jahren zum letzten Mal die Region erschütterte.

Noch vielfältigerere Vulkanlandschaft zeigt der Tongariro NationalPark mit seinem höchsten Berg, dem Mount Ruapehu (2796m). Im Sommer ist der Mt. Ruapehu mit gut ausgebauten Tracks beliebt für sowohl mehrstündige Kurzwanderungen, als auch drei- bis viertägigen Touren. Im Winter bietet der riesige, alte Vulkan hervorragendeSki- Möglichichkeiten. Nördlich vom Mt. Ruapehu liegt derb Mt. Ngauruhoe (2290m), ein aktiver Vulhan, der 1974 zum letzten Mal ausbrach. Zwischen ihm und dem Mt.Tongariro erstreckt sich eine Kette von Kratern und Vulkanen mit faszinierenden Farbspielen. Beeindruckend der Track durch diese einzigartige Vulkanlandschaft bis zu den heißen Quellen der Ketetahi-Hütte mit Blick über den Lake Taupo.

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Klima/Reisezeit

Mild; feuchte Winter mit häufigem Frost und Nebel; jährliche Niederschläge im Tiefland etwa 1400 mm, an den Bergen mehr. Sommertemperaturen selten über 30° C. Beste Reisezeit Oktober bis April


Klima/Reisezeit Feuchtes Meeresklima, Niederschläge mit der Höhe zunehmend.
Beste Reisezeit: Dez-März. Im Januar am trockensten


Klima/Reisezeit
Feuchtes und kühles Gebirgsklima mit großen Temperaturschwankungen (Tag/Nacht). Niederschläge jahreszeitlich gleichmäßig verteilt, nach Süd und Ost hin abnehmend. 200 Regentage und 204 Frostnächte per Anno. Beste Reisezeit: November bis April; alpine Blüte im Hochsommer (Jan/Febr).
Egmont-Nationalpark
Klassisch geformter Stratovulkan; zweithöchster Berg der Nordinsel; durch lange Isolation geprägte Alpinflora, interessante Höhenstufung der Vegetation, floristisch reiche Feuchtbiotope; ausgedehntes Wegenetz.
Rotorua und Umgebung
Hochaktive Thermalgebiete mit Sinterterrassen, Geysiren und spezialisierter Flora; herrliche Seenlandschaft mit zahlreichen Wasservögeln und eindrucksvollen Reliktwäldern; junge Pflanzenfolge an bizarren Vulkankratern.
Tongariro-Nationalpark
Aktivste Vulkanregion und höchster Berg der Nordinsel. Giftgrüne Kraterseen, rauchende Vulkanschlot, Thermalgebiet; Pflanzensukzession auf Lavaflüssen, wüstenähnlich Erosionsgebiet, isolierte Alpinflora und Tussock-Grasland;
Naturerbe der Menschheit.
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iWhanganui-Nationalpark

Hauptattraktion ist die Urwaldwildnis am Oberlauf de Flusse. Von Whakahoro nach Pipiriki führt eine 4-5 tägige Kanutour, auch für unerfahrene Anfänger geeignet. Am Ufer liegen kleine Zeltplätze und über den steilen Klippen wächst eindrucksvoller Regenwald; man paddelt durch tiefe Schluchten ohne Straßen und Wege.
Etwa 75 km südlich von Hamilton befindet sich ein Kalksteingürtel, der vor etwa 12 Mio. Jahren über den Meeresspiegel aufgeworfen wurde.

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