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  Aotearoua - Nordinsel



Klima






Unterwegs in der Region




Coromandel

Paradies für Aussteieger

Dichtbewaldetete Hügelketten gen Norden, unberührte Strände,einsame Wanderwege, Inseln a la Robinson Crusoe und stille Dörfer. All dies macht die Coromandel-Halbinsel zu einer der schönsten, wenn auch weniger bekannten Landschaften Neuseelands. Mangel an Hektik treibt auch viele Auckländer “Aussteiger” hierher. Ursprünglicher und weniger erschlossen die Westküste; für vieleKenner schon ein wenig zu kommerzialisiert am östlichen Teil. Thames heißt das Städtchen, an der Stelle gegründet wo es 1852 plötzlich “Gold!” rief. Und dem im Laufe von nur 15 Jahren 18.000 Menschenfolgten. Heute leben weniger als die Hälfte hier.
Coolville, der Name verrät es beinahe schon: Coolville ist die“ Stadt der Aussteiger”, selbstverwaltet als Cooperative SocietyLtd. Vielleicht wird man auch im Generalstore von Coolville die Chance nutzen, Protest und Widerstand der Bürger, mit seiner Unterschrift zu unterstützen. Die neuseeländische Regierung plant nämlich hierden industriellen Abbau von Gold, - und damit die Zerstörung von 70% der Landschaft. Bisher konnten Bürgerprotest und Gerichtsbeschlüsse diesen Raubbau verhindern.
Viel gibt es zu entdecken im Coromandel;eine Besonderheit sei noch erwähnt: Die Hot Water Beach. Direkt am Strand, knapp unter der Sandoberfläche münden heiße Quellen ins Meer. Bei Ebbe eingebuddelt läßt es sich wohlig im heißen Wasserentspannen.

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Klima/Reisezeit

Generell mild und feucht, mit häufigen Regenstürmen, im Winter selten Frost. Jährliche Niederschläge im Durchschnitt 1250 mm in niederen Lagen, bis zu 2500 mm in den Bergen. Ganzjähriges  Wandergebiet, trockenste Monate November bis März (Badesaison).
Zur Urlaubszeit (Weihnachten bis Mitte Januar) überfüllte Strandresorts.
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Im Gebiet unterwegs
Opoutere Beach: Zwischen den Orten Whangmata und Tairua liegt der Strand, an welchem man bei Ebbe Avicennia-Mangroven mit ihren typischen Luftwurzeln beobachten kann. Whenaukite: 8km nördlich von Tairua befindet sich ein prächtiger Jungbestand von Kauribäumen. Hahei: Vom Sandstrand führt ein aussichtsreicher Fußpfad nach CathedralCoveeiner bizarr skulpturierten Felsbucht. Unterwgs kann man uralte, riesige Puriri-Bäume bewundern. Darunter gedeiht der Corkwood-Baum mit seinen kugelrunden, stacheligen Früchten. Square Kauri: An der Straße zwischen Tapu und Coroglen findet man einen 1200 Jahre alten Kauribaum von fast 9 m Umfang. Mt. Moehau: Höchster Gipfel der Region (892 m).Der Berg ist den Maori heilig und sollte mit dem nötigen Respekt besucht werden.

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