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Klima und Reisezeit

Es gibt keine Jahreszeiten in unserem Sinn.
Von Juli bis September entlädt der Große Monsun große Mengen Steigungsregen.
Danach beginnt die ideale Reisezeit. Von Anfang Oktober bis Mitte November ist die Fernsicht am besten und die Temperaturen bewegen sich bei erträglichen 25 ° C im Tagesmittel, sowie bei ca. 10° C als durchschnittliche Minimaltemperatur. Bis zum Frühsommer fällt jetzt kaum Niederschlag.
Dezember und Januar sind recht kalt mit knapp 20° C als Höchstwert, wobei nachts die Temperaturen bis auf den Gefrierpunkt sinken. Alles bezogen auf das 1200m hochgelegene Kathmandu.
Im Frühjahr entschädigt die neu erblühende Natur für das oft diesige bis wolkenverhangene Wetter.

Beste Trekkingzeit ist also Oktober und November, zweitbeste März und April.

Im tiefergelegenen Pokhara und erst recht im Terai ist es natürlich wärmer, in den Bergen kälter.
Grob gesprochen hat das Terai tropisches, das zentrale Bergland subtropisches bis gemäßigtes und die nördliche Hochgebirgskette alpines Klima.

Klima

Flora

Fauna

Bevölkerung

Geographie

Nepal ist das durchschnittlich höchstgelegene Land der Erde.
Außer dem Mt.Everest gibt es im nepalischen Himalaya noch neun weitere Achttausender!
22 Gipfel ragen über die 7000m - Grenze und 250 über 6500m!
10 % der Landesfläche liegen über 5000m, 30 % über 3000m, 25 % zwischen 1000 und 3000 und nur 35 % der Fläche unter 1000m hoch.
Die höchsten Berge sind:
Mt.Everest (in Nepali Sagarmatha, auf tibetisch Chomolungma) mit 8848 m.
Kanchenjunga mit 8584 m.
Lhotse Star mit 8363 m.
Dhaulagiri mit 8167 m.
Manaslu mit 8153 m.
Anapurna I mit 8090 m.

Die Schnnegrenze liegt bei 5000 m. Gerste und Kartoffeln wachsen bis 4300 m, wo auch die Baumgrenze liegt.

Der Himalaya ist mit höchstens 70 Mill. Jahren ein relativ junges tertiäres Faltengebirge, in das sich im Laufe der Jahrmillionen zahlreiche aus Tibet kommende Flüsse tiefe Durchbruchtäler gruben, von denen das des Kali Gandaki mit 6000 m Tiefe das größte der Welt ist. Alle diese Flüsse münden später direkt oder indirekt in den Ganges.

Entlang dieser Täler lagen vor der chinesichen Besatzung Tibets die traditionellen Handelswege zwischen Tibet und Indien. Heute sind sie beliebte Trekkingrouten, ebenso wie die wichtigsten Bergpässe, deren bekanntester wohl der 5715 m hohe Nangpa La nördlich von Namche Bazar ist.
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