Ureinwohner
Nach Ankunft der Europäer im 16.Jhd. mußten die Ureinwohner Amerikas um jeden Zentimeter ihres Landes kämpfen.Um 1800 waren nur noch eine Handvoll Tequesta - und Calusa-Indianer übrig. Zu jener Zeit trieb die Expansion der USA die Stämme der Creek und der Muskogee, die kollektiv als Seminolen bezeichnet werden, weiter nach Süden. Sie ließen sich in Florida nieder, plünderten Siedlungen und boten flüchtigen Sklaven Schutz. In darauffolgenden drei Kriegen wurden die meisten Seminolen getötet oder unter Zwang nach Alabama und Oklahoma deportiert. Die heutige kleine Gemeinde geht auf die 150 von Ihnen zurück, die sich damals in den Sümpen vebergen konnten.

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Zur Geschichte Floridas

Spanische Vorherrschaft
Trotz ständiger Gefechte mit Franzosen aus dem Raum Louisiana und den briten aus Carolina und Georgia blieben die Spanier fast 200 Jahre die herren über Florida. Oft wurden Städte belagert, St.Augustine lag einmal 52 Tage unter Beschuß. Sogar Sir Francis Drake mischte sich ein, doch sein Angriff im Jahr 1586 scheiterte.


1763 fiel Florida nach dem Pariser Frieden, der in Europa den Siebenjährigen Krieg beendete, im Tausch gegen havanna (Kuba) an die Briten. Damit endete die Militärherrschaft, und Soldaten wurden durch Beamte ersetzt. Florida blieb aber nicht lange britisch. Es diente als Stützpunkt gegen die Kolonisten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Als Verlierer des Krieges gaben die Briten Florida im Tausch wieder an die Spanier zurück.


Amerikanische Herrschaft undSeminolenkriege
Die Grenze blieb Zankapfel zwischen Amerikanern und dem spanischen Florida mit seinen Neubürgern aus Afrika Griechenland, Deutschland, Sizilien und den Westindischen Inseln. Am 17.Juli 1821 entschied General Andrew Jackson aus Tennesee den Streit für sich, as er pensacola einnehm. Daraufhin mußten die Spanier Florida an die USA abtreten.


Inzwischen nannte man die Stämme der amerikanischen Ureinwohner kollektiv Seminolen von "se-mi-no-lee", dem Creek-Wort für "Flüchtling. Da die widerstrebenden Indianer aus ihren Gebieten vertrieben wurden, flohen viele in die Wälder und Sümpfe. 1817 - 18 fand der Erste Seminolenkrieg statt. 1835-42 tobte ein zweiter Krieg, der im Removal Act gipfelte. Er verfügte die Verschleppung der meisten Seminolen nach Arkansas und Oklahoma.


1824 wurde Tallahssee, einst Dorf der Ureinwohner, Bezirkshauptstadt, um den Streit zwischen Pensacola und St.Augustine über die Führungsrolle in der Region zu beenden. Doch die Indianer waren nicht das einzige Problem der Siedler. St.Joseph boomte im Jahr 1835 und konkurrierte mit Apalachiola als Handelshafen. Doch Gelbfieber und ein verheerender Hurrikan machte der Stadt mit 12 000 E binnen neun Jahren den Garaus.


Dank des Bankdirektore und Postmeisters, John Gorrie, der zugleich Arzt war, erging es Apalachiola während der Epidemie besser. Er verordnete den Gelbfieberpatienten kühle Räume, da man Malria und andere Tropenkrankheiten auf die heiße und stickige Luft der Sümpfe zurückführte. John Gorrie erlebte nicht mehr, was seine Forschung bewirkte. Als verspotteter, gebrochener Mann, starb er als jemand, der von seiner Erfindung überlebt wurde: dem Vorläufer des Kühlschranks und der Klimaanlage.


Als Florida 1845 amerikanischer Budesstaat wurde, wohnten dort nur nuch ein paar hundert Seminolen. Ein fatales Mißverständnis führte schließlich zum letzten Krieg von 1855-58, der viele Menschenleben kostste, bis die Ureinwohner ihren Kampf aufgaben. Heute gibt es noch viele kleine Indianer-Siedlungen in den Everglades, die belibte Touristenattraktionen sind.

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