Juan Ponce de León
1513 landete Juan Ponce de Leó zwischen dem St. Johns River und St. Augusta und hielt das Land für die Bahamas. Anschließend umsegelte er die Küste Richtung Süden und kehrte in die Karibik zurück, wo er Gouverneur von Puertu Rico war.
Doch er hatte eine Mission. Der spanische König hatte ihn beauftragt, die Insel Birmrini zu finden, wo sich der legendäre Jungbrunnen befinden sollte, und nach Gold zu suchen. Da er auf Puertu Rico kein Gold fand, lockte ihn der Aussucht auf Reichtum nach Norden.
Sein Leben endete aprupt, als er in Florida von einem Pfeil eines Calusca-Indianers schwer verwundet wurde. Nachdem man ihn nach Puerto Rico verbracht hatte, starb er dort.

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Zur Geschichte Floridas

Die amerikanischen Ureinwohner
Vor etwa 12000 Jahren entdeckten die ersten Bewohner des amerikanischen Kontinents auf einem Weg vom kalten Norden herkommend das milde Florida. In dem üppigen land gab es reichlich Nahrung.


Funde primitiver Wassergräben lassen auf einen frühen Ackerbau, etwa 500 v.Chr., schliessen. Im Süden Floridas blieben die Ureinwohner bis zur Ankunft der Europäer Jäger und Sammler. Viele Grabhügel und Kunstgegenstände fielen bedauerlicherweise diesem Umstand und der späteren Erschließund des Landes zum Opfer.


Die europäischen Siedler
Erstmals wurde Florida 1502 auf einer spanischen Landkarte vermerkt und wenig später als das "Land der ewigem Jugend" bezeichnet. Eigentlich entdeckt wurde es aber 1513 von dem SpanierJuan Ponce de León


Einen Weg nach Mexico suchte 1528 Panfilo de Narváez. Mit über 400 Männern war er in der Tampay Bay an Land gegangen. Berichte von sagenhaften Goldschätzen ließ sie einen Weg nach Mexiko suchen. Doch erst acht Jahre später fanden die vier verbliebenen Männer den Weg dorthin.


1559 gründete Tristan de Luna y Arellano mit 1400 Pionieren eine Kolonie in der Pensacola Bay, die zwei Jahre später ein Hurrikan verwüstete. 139 Jahre später wurde sie wieder besiedelt, weshalb die heutigen Bewohner Pensacolas behaupten in der ältesten Stadt Floridas zu leben, was von den Einwohnern in St.Augustin heftig bestritten wird, da 1565 Pedro Menéndez de Avilés hier ein Kolonie gründete. Diese neue Stadt nitzte er als Stützpunkt für einen Angriff auf Fort Caroline, das von französichen Hugenotten gegründet wurde und als Bedrohung für die spanischen Schiffahrtswege galt.

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