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Grand Canyon National ParkWer hat sie nicht schon allzu oft geshen; die vielen Bilder über dieses eindrucksvolle Naturschauspiel, welches der Grand Canyon bietet. Vielleicht aus der glitzernden Kunstwelt Las Vegas kommend, kann man den Weg über den Hoover Dam und Boulder City wählen. Dies ist die kürzeste Strecke von Vegas zum Grand Canyon. Wer nicht soviel Zeit auf der Landstraße verbringen will, und wessen Reisebudget nicht zu knapp ist, kann auch von Las Vegas direkt mit dem Helikopter anfliegen und einen Rundflug über den Canyon genießen. Dieses Vergnügen ist natürlich auch direkt vor Ort möglich und wesentlich erschwinglicher. Erster Aussichtspunkt im Park des Grand Canyon (südlicher Eingang) ist der Mather Point. Von hier, wie von den meisten Viewpoints hat man einen überwältigenden Ausblick auf die 10m breite und 1350m tiefe Schlucht. Vielfältige Farben und Formen fesseln das Auge. Höhepunkte bilden hier Maricopa (West Rim Drive) und Grand View Point (East Rim Drive). Vom Mather Point führt ein Fußweg, der Rim Trail, bis zum westlichen Teil der Randstraße (Hermit's Rest) und darüber hinaus. Gut geeignet als Startpunkt für einen ausgedehnten Spaziergang ist das kleine Yavapai Point Geologic Museum zur Entstehung des Grand Canyon.
Am Eingang des Grand Canyon Village mit allen für den Touristenbetrieb notwendigen Einrichtungen befindet sich das Visitor Center mit naturkundlichem Museum. Wie in den National Parks üblich stimmt eine Diashow die Besucher auf das Erlebnis Grand Canyon ein. Nicht jedem genügen die grandiosen Ausblicke. Und der Abstieg zu dem kaum erkennbaren Colorado River ist auch kaum in Problem. Jedoch der Aufstieg kann nach wenigen Kilometern zum Problem werden. Im Sommer herrscht selbst bei moderaten Temperaturen am Rand (ca. 2100m beim Village) weiter unten eine erhebliche Hitze. Bis einschließlich Mai und ab September, wenn es oben recht kühl sein kann, sind die Temperaturen auch im Canyon erträglich. Dennoch eine gute Kondition schadet keinem, der den Grand Canyon an einem Tag bezwingen will. Vom Südrand existieren zwei Wege nach unten: - Der populäre, weil etwas weniger steile Bright Angel Trail, der in einem Seitenarm des Canyons beginnt und dem gerade im Anfang seines Verlaufes links und rechts die Sicht genommen ist. Noch stärker als der Kaibab Trail wird diese Strecke von den Muli - Expeditionen genutzt. Aufgeworfener Staub und Gestank, die Maultiere verrichten in kurzen Abständen ihr geschäft, maltrtieren ganz erheblich die Nase des Wanderers. Dafür liegen auf halber Höhe des Trails die Indian Gardens mit Campground (Reservierung erforderlich) und Gesamtdistanz: 14,5 km. Abstieg in ungefähr 3 -4 Stunden. Aufstieg je nach Kondition. - Der South Kaibab Trail ist steiler und besitzt keine Wasserstelle. Dafür hatman gleich von Anfang an einen guten Weitblick und die ca. 11 km sind nicht nur eine geringere Distanz, sondern werden auch weniger von Muli-Karawanen frequentiert. Ca. 2-3 Srunden für den Abstieg und bei 13%iger Steigung kann man für den Weg nach oben ab 5 Std. Zeit veranschlagen. Der Trip von Rand zu Rand beträgt 33 km auf dem South/North Kaibab Trail. Den RückTransport kann man bei Trans Canyon Van Service (638-2820) buchen. White Water Rafting durch den Grand Canyon ist ab Lees Ferry bei Marble Canyon möglich. Allerdings sind die Touren meist langfristig ausgebucht.Buchung in den USA Nur wer seine Reise Richtung Norden zu den sehenswerten National Parks in Utah fortsetzen möchte, sollte eigens zum North Rim fahren. Der Umweg erscheint zu weit und bietet auch nichts wesentlich neues. Bis April/Mai ist die Straße ohnehin schon ab Oktober wegen Schneefalls gesperrt.
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