An der Ostküste

Vorbei an den südlichen Ausläufern des Vatnajökull steigt die Nationalstraße Nr.1 steil zum Paß Almannaskard hinauf. Von hier hat man einen guten Ausblick auf die südliche Gletscherzunge des Vatnajökull. Auf der Farm Porisdalur wohnte einst Pordur Porkelsson Vidalin (1661-1742), ein bekannter Naturwissenschaftler, der eine bedeutende Arbeit über die Natur der Gletscher schrieb. Im Volksglauben gilt er als Zauberer, der jedes Gespenst bezwingen konnte.

Das Naturschutzgebiet Lonsöraefi bietet ausgezeichnete Wandermöglichkeiten. Farbenprächtige Liparitberge und formenreiche Täler und Schluchten sorgen für Abwechslung. Von Stafafell nördlich der Jökulsa starten während der sommermonate Jeep-Exkursionen.

Unter den Felswänden von Asturhorn erkennt man den Torhof Hvalnes als Drehort des nach Halldor Laxness gleichnamigen Romans gedrehten Films "Das wiedergefundene Paradies".

Typisch für die Ostküste ist die Fiordlandschaft. Links steil ansteigende Basaltberge und recht das Meer. Wer Zeit hat sollte einen Abstecher zu einem der Fischerdörfer, meist sehr schön in einem Fiord gelegen nicht verpassen.

In Egilsstadir, eine der jungsten Städte Islands, kann man sich entscheiden ob man der Küstenstraße bis hoch zum Norden Islands folgen will, oder sozusagen links abbiegt und übers Inland den direkten Weg zum Myvatn wählt.



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