Durch das Hochland Gewaltige Gletscher und faszinierende Tafelberge, karge Schotterwüste und endlose Weite, bewohnt, - so erzählt man bis heute -, von Trollen, Elfen undWegelagerern. Lava und Schotterwüsten machen das unbewohnte Hochland zu einer der beeindruckensten Landschaften Islands. Vorbei an den Gletschern Langjökull, Hofsjökul und Vatnajökull, dem bizarren Gebirge Kerlingarfjöll und Tafelbergen wie Hrutfell Die Sprengisandur - Route Meist startet man diese Route von Akureyri aus. Den ersten Teil der Strecke wird man von einem Seengebiet begleitet. Besonders bei regengrauen Wolken erscheinen die Wasseroberflächen oft wie silberne Spiegel. Über Sander und Heideflächen wird der Blick frei auf die beiden Gletscher Langjökull und Hofsjökull. Nach 72 km ist das geothermische Gebiet Hveravellir, am Nordrand des Lavafeldes Kjalhraun mit einer Fläche von 450 km², erreicht. Kjörlur nennt man das Tal zwischen beiden Gletschern. Beliebtes Fotomotiv sind die vielfarbigen Sinterablagerungen am Blahver, der größten Quelle des Gebiets. Eine der schönsten Quellen der Region ist Fagrivher. Klares,türkisfarbenes Wasser lädt die durchschüttelten Knochen zu einem entspannenden Bad ein. Wanderwege im Hveravellir führen zum Schildvulkan Strytur mit seinen auffallenden Kratern oder durch die wunderschön grünen Täler des Pjofadaöir am Moränenrand des Langjökull. In den Tälern des Gebirges gibt es zahlreiche heiße Quellen, Fumarole und Solfataren, einige sogar in unmittelbarer Nachbarschaft zum Eis. Bei Hvitarnes, einer moorigen Graslandschandschaft am Hvitarvatn, kann man wieder Kurzschnabelgänse und Singschwäne beobachten. Hvirvatn ist ein knapp 30 km großer Gletschersee, in den eine Zunge des Langjökull kalbt. Fast wieder am Gulfoss,den Kjalvegur verlassend, kommt man am Blafell (1204 m), dem höchsten Tafelberg im Südwesten Islands vorbei. Hier lebte einst der Riese Bergpor, der in Hakadalur beerdigt wurde. |
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