Hekla - Massiv

1491 m hoch ragt das Massiv des Hekla aus der Lavalandschaft hervor. Es ist Islands aktivster Vulkan. Und sein berühmtester. Vor allem aber der Berüchtigste. Bis ins 17. Jhd. hinein galt die Hekla als Tor zur Hölle. Zwölf verheerende Ausbrüche allein zwischen 1104 und 1693 hatten diesen Ruf gefestigt. Die größte Eruption des Vulkans in diesem Jahrhundert fand 1947 statt. Bis nach Helsinki wurde die Asche getragen. 1991 spie der Vulkan zuletzt. Innerhalb von 10 Minuten erreichte die Rauchwolke eine Höhe von 11,5 km.

Dennoch ist die Besteigung der Hekla reizvoll. Mit wunderbarem Ausblick in Richtung Norden auf die Gletscher Langjökull und Hofsjökull.

Auf der Hochlandpiste nach Landmannslaugar wird das Lavafeld Sölvahraun durchquert. Eine Lavalandschaft mit Spalten und Kratern, so recht geeignet Endzeitstimmung zu erzeugen.

Die ‘Warmen Quellen der Landmänner’ liegen inmitten des größten Rhyolithgebiets Islands. Ein kieselsäurehaltiges gestein, daß je nach Sonnenstand in den verschiedensten Farben schillert.Viele Wanderstrecken durch dieses Gebiet bieten sich an, bsww. durch das Labyrinth des Lagahraun, erkaltetem Lavastrom, zu pechschwarzen Säulen erstarrt.

Vom Herdurbreidarhals (769 m) erhält man einen guten Überblick über die Feuerschlucht, der größten Vulkanspalte der Erde.

Gut 15 Minuten vom Parkplatz entfernt stürzt der Ofaerufossin zwei Kaskaden in die Schlucht. Dessen unterer Teil ist von einer natürlichen Felsbrücke überspannt.



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