Auf der Insel Lantau ist wegen der altchinesichen Bauweise besonders eindruchsvoll. Ein   18 m hoher Haupttempel und 500 Marmornachbildungen von Anhängern Buddhas und Ikonen, die das Leben Siddharta Gautama erzählen.
Ein Besuch des Tempels der Jadegöttin auf der Insel Cheung Chau lohnt ebenfalls.
An der Hollywood Road befindet sich der Man Mo Temple.  Dies ist der älteste aller massiven Tempelbauten Hongkongs. Mo gilt als Schutzpatron von Polizei und Unterwelt.
Eine der meistverehrten Göttinen der Kolonie, Tin Hau, steht in einem Tempel in Yaumatei.
 

Victoria Peak:

Wer hier wohnt gehört zu der wohlhabenderen, um nicht zu sagen, reichen Elite Hongkongs.
547 m hoch gelegen, herscht hier auch in der heißen Jahreszeit ein angenehm kühles Lüftchen. Der Ausblick reicht über den Hafen  nach Green Island und Peng Chau im Norden, Lantau und Macao im Westen bis zu den Dschunken in Aberdeen.
 

Kowloon

Mit der Fähre setzt man über und findet sich in jenem Stadtteil, den die meisten Touristen unbedingt direkt aufsuchen wollen. Denn hier befindet sich das eigentliche Einkaufsparadies Hongkongs.  Hier liegt die Golden Mile, mit unzähligen Läden und Nachtclubs. Die meisten Hotels, unterschiedlicher Ausstattung findet man ebenfalls hier. Und ist man des vielen Shoppings müde, macht man vielleicht einen Abstecher in den Kowloon Park. Grünflächen mit Vogelvolieren und Sportmöglichkeiten laden zum Entspannen ein. Vor allem in den frühen Morgenstunden kann man Einheimische bei Tai-Chi Übungen beobachten.
 

Nachtleben

Von Hardcore-Bars bis zu plüschigen Pubs und Discos findet sich für jeden Geschmack etwas in Hondkong. Die Preise für eine Flasche Bier bsw. können schwanken zwischen 25 und 100 HK$, je nach Aufmachung des Ladens. Zwar sind die Wilden Zeiten scharenweise einstürmender GI’s vorbei, doch ein Hauch von Suzie Wongs Welt ist immer noch lebendig in Wanchai, oder dessen Schwester Tsimshatsui auf Kowloon.
In “echten” Girlie-Bars kostet das Bier unter 30 HK$, die Drinks der Mädchen unter 20 HK$. Gute Beispiele sind: Pussycat, New Macati und Crossroads in Wanchai. Oben-Ohne in Suzie Wong, Panda und Popeye. In Kowloon gibt es das Red Lion, Four Sisters und Red Lips. Meistbesuchte Oben-Ohne Bars auf Kowloon (sowohl bei Männern,als auch Frauen) sind Bottom’s Up, Kismet und New Lido. Man sollte im Auge behalten, daß Oben-Ohne bars und Hostesenclubs auf japanische Gäste, und deren meist wohlgefüllten Brieftaschen, ausgelegt sind.
Die beiden größten Hostessenclubs sind der Club B Boss und der China City Night, jeder mit fast 1000 Mädchen. Andere Clubs sind der Mandarin Palace Night Club, Club Metropolitan, Caesar’s Night Club, Club Cabaret und der New Tonochy.
Karaoke macht auch vor Hongkong nicht Halt. Im Club Karaoke (China merchants hotel) und im Kara Karaoke (New World Harbour View Hotel) kann jeder sein Gesangstalent zum Besten geben.
Weiterhin groß im Kommen in Hongkong sind Pubs. Vor allem in Wanchai findet man Bull und Bear, Jockey, Old China Hand, Horse and Groome, Shakespears und Mad Dogs.
Folk, Jazz und Rock gibt’s im Godown oder Jazz Club (Lan Kwai Fong).
Discos: Inn Place (Holiday Inn Golden Mile) und Hollywood East (Regal Meridien) in Kowloon. Canton, Hot Gossip, Manhattan und Apollo sind weitere Adressen.

Pferderennen

Die Rennen finden Mittwochs und an den Wochenenden statt. Die Veranstaltungen wechseln wöchentlich zwischen den Hyppodrom im städtischen Happy Valley und dem modernen Rennplatz von Shatin in den New Territories.
Pferdewetten sind eine Leidenschaft der Hongkongianer. Vom ärmsten Tagelöhner bis zu betuchten Taipan (leitender Angestellte) versucht jeder sein Glück.